Es saß auf einem hohen Felsen
einmal ein Kindelein,
das hatte keine Eltern
und fühlte sich allein.
Es hatte viele Freunde
das warn die Sternelein,
die funkelten so gerne
im Mondlichts hellen Schein.
Und wies so war am weinen,
vorm Mond und klagt sein Leid,
da waren all die Sterne
voller Traurigkeit.
Und mit ihm sie dann weinten,
es war ein Himmelstanz
und all die Leute in der Ferne
sahen den Glimmerglanz.
Doch niemand von ihnen wusste,
dass es Tränen sind,
die, die Sterne fürs Kind weinten
so seltsam es auch klingt.
Denn wenn Sterne wirklich weinen,
Sternschnuppen es sind
und die Seltenheit ihrer Tränen
Wünsche mit sich bringt.
Seit dem die Menschen wünschen,
doch keiner wirklich weiß,
das Sternschnuppe eigentlich:
„Sternschnuppenträne heißt.“
